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 Hänschen Rilow

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Hänschen Rilow
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Hänschen Rilow


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BeitragThema: Hänschen Rilow   Hänschen Rilow EmptyMi Apr 14, 2010 10:48 pm

Name: Rilow, Hänschen

Bitte tut mir den Gefallen und nennt mich 'Hänschen'. Ist zwar rein didaktisch nicht besser als 'Hans', aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so heiß ich seit Sandkastentagen.


Alter: 15

15 Jahr...blondes Haar... Ich wäre lieber etwas älter, wäre angenehmer.


Rang: Gymnasiast

Korrekt gesagt, Gymnasiast der 9. Klassenstufe. 9 verdammte Jahre katzbuckeln...und noch 4 Jahre werden folgen.

[/i]
Aussehen & Auftreten:

Hänschen ist weißblond. Bei den meisten verschwindet diese Haarfarbe im Kleinkindalter, aber seine Haare haben sich ohne ersichtlichen Grund nie verfärbt.
Er schämt sich nicht dafür, man könnte sogar sagen dass er stolz auf seine außergewöhnliche Haarfarbe ist. Er sieht sich selbst gern im Spiegel an und weiß genau, wie er auf Andere wirkt. In der Schulzeit passt er sich dem akuraten Seitenscheitel an und ist auch sonst darauf bedacht, seine Schulkleidung angemessen anzuziehen.
Äußerlich wirkt er meist selbstbewusst und sicher in dem was er tut, er gibt sich meist locker und gelassen.

Oh Gott, das klingt als wäre ich ein arroganter selbstverliebter Streberschnösel der sich selbst stundenlang im Spiegel betrachtet! Verdammt...Das könnte zutreffen.


Charackter:


- Denke dir die Zukunft als Milchsette mit Zucker und Zimt. Der eine wirft sie um und heult, der andere rührt alles durcheinander und schwitzt. Warum nicht abschöpfen? - Oder glaubst du nicht, daß es sich lernen ließe? (Akt 3, Szene 6)

Hänschen steht über Allem. Er betrachtet die Menschen und auch sich selbst, oft von oben herab. Er denkt sehr rational und versucht, alles abzuschätzen und einen Mittelweg zu finden.
Eigentlich hat er eine sehr feste Weltanschauung und eigene Ideale, wäre da nicht ein Problem dass sich für ihn noch bietet:

Lukas Meyer aus dem Chor...sieht so scharf aus mit Krawatte.

Er fühlt sich unsicher in Bezug auf seine sexuelle Position. Bei dem Versuch beim Gedanken an ein Mädchen zu onanieren drägen sich in letzter Zeit gehäuft Bilder von Jungs dazwischen, die ihn wesentlich mehr antreiben. Trotzdem ist ihm nicht ganz klar, ob er hetero- oder homosexuell ist. Es ist das Einzige in dem er sich nicht sicher ist. Aber auch das lässt er kaum nach Außen dringen und verdrängt es sogar oft.


Begabungen:

- einnehmend

Ich bin charismatisch & das weiß ich auch einzusetzen. Ob ich nun den braven Schüler oder den Draufgänger spiele ist eine andere Sache, einnehmend bin ich auf jeden Fall.

- intelligent

Ja, ich bin nicht auf den Kopf gefallen. Mir ist klar, dass ich gute Noten brauche um im Leben etwas zu erreichen und ich ziehe auch noch den persönlichen Nutzen aus dem Lernen, dass ich verstehe was ich pauke.

- selbstbewusst

Ich weiß, dass ich Jemanden darstelle und ich tue es auch gerne. Sollen sich Jammerlappen wie Moritz Stiefel nur ein Beispiel an mir nehmen.

- bedacht

Mir ist meistens klar, was ich tue. Es gibt selten Momente in denen ich die Kontrolle verliere...


Makel:

- kaltherzig

Auf Obdachlose oder Behinderte kann ich leider nur von oben herab sehen. Ich weiß nicht wann ich so abgestumpft bin, aber das Leid Fremder berührt mich kaum.

- durchtrieben

Ich gestehe mir ein, dass ich sehr berechnend handle. Ich weiß aber, dass das nicht gut ist. Naja. Nicht gerade humanistisch vielleicht.

- manipulativ

Ich neige dazu, andere Menschen zu manipulieren. Ist leichter als man denkt und wenn man den Dreh erst einmal raus hat kann man schwer damit aufhören.


Vorlieben:

- Sonne & Wiese

Auch wenn ich nicht gerade danach aussehe, ich genieße es sehr im Sonnenschein auf der Wiese zu liegen und alle Viere gerade sein zu lassen.

- Ernst Röbel

Ich mag es wenn das Sonnenlicht auf seinen Nacken scheint und die kleinen Härchen darauf kupferbraun leuchten.

- klassische Kunst

Klavierspiel, Malerei, Poesie...ich schätze alles sehr. Lasse aber selbst lieber die Finger davon, da ich meiner Meinung nach chronisch untalentiert bin.

- Körpernähe

Ich sehne mich nach echten Fingern auf meiner Haut, wirklichen Küssen und absoluter Ekstase, kurz: s.e.x.


Abneigungen
:

- Hunger

Was gibt es denn schrecklicheres als ein flaues Gefühl im Magen, knurrende Geräusche zu unpassenden Situationen und den ständigen Gedanken an Nahrung?!

- Ermüdung

Ich mag es nicht, keine Kraft mehr übrig zu haben, aber trotzdem eine Sache fortführen zu müssen.

- "gute" Gespräche

Es kommt selten vor, dass ich mit Jemandem überhaupt in etwas gerate, dass man Gespräch nennen kann. Ich mag es eigentlich zu Reden, aber bitte auf meiner Wellenlänge.

- Moritz Stiefel

Sein Auftreten, seine Art, seine Schnarchnasigkeit, DIESE HAARFRISUR! Was gibt es da mehr dazu zu sagen?



bisheriger Lebenslauf
:

Hänschen wuchs in geordneten Verhältnissen in einem geordneten Haushalt mit geordneten Eltern und einem geordneten Hund auf. Er ist ein Einzelkind und genoss auch alle Vorzüge dieser Begebenheit. Dass er seine Mutter mit seiner Geburt zeugungsunfähig gemacht hat, weiß er nicht, er glaubt, seiner Eltern hätten einfach keine Zeit für weitere Kinder und hätten deshalb auch niemals Geschlechtsverkehr.
Mit 6 Jahren besuchte er gemeinsam mit Moritz, Melchior, Ilse und Wendla die Grundschule.
Sie gehörten jedoch nie zu seinem engeren Freundeskreis, schon im Sandkasten bildeten sie eher eine Zwangsgemeinschaft als ein freudiges Beisammensein.
Seine Eltern brachten ihm nützliche Dinge bei, wie, dass bei der Masturbation dass Rückenmark verschwinden würde.
Hänschen musste sich im Laufe der Jahre viel selbst erklären, hatte damit aber keine weiteren Probleme.



Probepost:


Es war in der 7. Klassenstufe. Die Klasse machte einen gemeinsamen Ausflug an die Ostsee, es herrschte allgemeine heiterkeit, die Sonne schien. Sogar Herr Knüppeldick liess sich dazu hinreißen, von der Klassenkasse ein Eis für Alle zu bezahlen.
Nur Hänschen saß abseits und sah aufs Meer hinaus. Die spielenden Kinder am Ufer würden bald wie er Klassenfahrten machen und er würde wie die lesenden jungen Männer an einer Universität studieren. Er wünschte sich für einen Moment so sorglos sein zu können wie Melchior oder Moritz, die Hand in Hand einen Steg entlangspazierten und sich gegenseitig ihr Eis kosten liessen. Doch diesen Wunsch in die Tat umzusetzen wäre schwierig gewesen, da ihn zwar alle schätzten, aber er keine Freunde hatte.
Er liess den Kopf sinken und eine Locke seines blonden Haares löste sich und wehte ihm ins Gesicht. Am Wochenende würde er wieder zum Friseur gehen.
Gedankenverloren strich er sie verirrte Strähne zurück und in diesem Moment fing etwas seinen Blick ein. Ein nackter, nach vorn gebeugter Rücken.
Wirbel für Wirbel angespannt, in perfekter Linie gebogen und geradezu marmorn.
Hänschen kniff die Augen zusammen. Es war das schönste Bild, das sich ihm seit einiger Zeit geboten hatte. Es war Ernst Röbels Rücken, des schüchternen naiven Jungen mit dem braunen Haar, den er ab und an triezte aber dessen Gesellschaft er ertragen konnte.
Möglichst beiläufig stand er auf und schlenderte zu der Stelle am Strand, an der der Braunhaarige hockte.
Der kleine Ernst bemerkte sein Kommen garnicht, sondern war völlig versunken in das Bild, das er gerade in den Sand malte. Sein Zeigefinger streckte sich anmutig aus und er bewegte ihn so vorsichtig durch die vielen winzigen Steinchen, dass Hänschen sich innigst wünschte der Sand zu sein, oder die Sonne die auf seinen Rücken schien.
Eine seltsame Wallung kam in ihm hoch, ein Kribbeln, dass sich in seiner Bauchgegend ausbreitete und sich dann durch den ganzen Körper bewegte.
Was Ernst da malte, spielte keine Rolle, Hänschen konnte es nichteinmal erkennen.
Vorsichtig versuchte er sich so nah wie möglich an den anderen Jungen heranzupirschen, vergass dabei aber völlig, dass sich sein Schatten im Sand und damit auf Ernsts Kunstwerk und damit auf dem was er gerade ansah abbildete.
Hänschens Marmorrücken zuckte zusammen und Ernst wandte sich nervös zu ihm um.
In diesem Moment tat etwas, das ihm ohne dass er es wusste, seinen Wunsch vom Beginn des Tages erfüllte: er lächelte. Die Aufrichtigkeit seines Lächelns spiegelte sich in den Augen des Braunhaarigen wieder und Hänschen setzte sich zu ihm.
"Was soll das überhaupt sein?!" fragte er tadelnd und zerstörte mit einem Wischen seines Handrückens Ernst's Kunstwerk.
Für einen Moment schien alles wie vorher auch, man schätzte ihn zwar, aber...
Ernst lachte leise und schüchtern.
"Zeigst du mir wie es richtig geht?"

Hänschen Rilow Hnschensig2
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Melchior Gabor

Melchior Gabor


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BeitragThema: Re: Hänschen Rilow   Hänschen Rilow EmptySo Jul 11, 2010 3:21 pm

na super, wie soll ich n da noch mehr schreiben? xP
WOB
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